Samstag, 15. März 2014

Holz, Holz und noch mehr Leim



Mist. Ich verrenne mich mal wieder. Ich muss mich oft selbst daran erinnern, dass ich eigentlich KEINE wirkliche Erneuerung des Pucks anstrebe. Daher, zur Erlaeuterung: Ja, es gibt einige Teile der Oberschraenke, die wirklich ersetzt wurden. Eigentlich mehr, als ich geplant hatte. Zu meiner Entschuldigung: Ich habe nur dort ersetzt, wo es wirklich unumgaenglich war (Schimmel, Instabilitaet). Und ich habe zur Reparatur vorhandenes Originalmaterial der Sitzunterlagen verwendet. Was soll ich gross labern... ich habe die Oberschraenke massiv ausgebessert. Offensichtlich. Aber: Jeder Quadratzentimeter, der zu erhalten war, ist erhalten geblieben... immerhin, ich habe mich bemueht... Ob mir das gelungen ist, darf jeder selbst entscheiden. Ich zumindest kann damit leben... muss ich ja ;-) . Der Himmel uebrigens liegt seit Mittwoch hier - Stephan war extrem schnell, dafuer nochmals vielen Dank! Ich muss wohl nachziehen... Morgen ist aber auch noch ein Tag. Fuer heute kann ich behaupten, dass ich zufrieden bin. Die Front ist soweit erledigt. Es nimmt Form an...















Sonntag, 9. März 2014

Moebelreparatur

Bombenwetter, freier Sonntag... das klingt gut. War es auch. Wieder mal nicht ganz so weit gekommen wie eigentlich geplant, aber... vielleicht sogar noch weiter. Klingt komisch? OK, ich fasse zusammen... also: Die Kueche ist fertig. Der marode Boden des Oberschranks ist ersetzt, der Kleiderschrankdeckel ebenso. Wieder dazugelernt: Furnier kann splittern beim ungeuebten Saegen... zum Glueck hab ich die Fragmente wiederverwenden koennen, hat ziemlich gut funktioniert. Beim Zerlegen des hinteren Oberschranks dann ist mir der Muff des Gammelholzes allerdings derart in die Nase gestaubt, dass ich mich zu einem mutigen Schritt entschlossen habe: Der brauchbare Rest des alten Schrankbodens musste herhalten als Teilersatz fuer die muffige Front. Mutig fuer mich weil: Ich habe noch nie wirklich mit Holz gearbeitet, hatte aber nach der gelungenen Splitter-Leimung Groessenwahn getankt. Naja, wie soll ich sagen, es ist nicht perfekt, aber... ich glaube, das Ergebnis ist ausreichend unauffaellig. Und die Hauptsache: Es stinkt und staubt nicht mehr :-) Die Frage, die im Raum stehen bleibt: Wage ich das bei der nicht ganz so morschen Seite des Oberschranks vorn auch noch? Kriege ich noch einen Zufallstreffer hin? Kein Plan, ich bin fuer Anregungen offen...












 




Samstag, 8. März 2014

Loch im Kopf

OK, es hat mal wieder nicht so funktioniert wie geplant. Aber das ist ja nicht wirklich neu... also: Stichpunktartige Zusammenfassung.
1. Das Dach ist ab. Alle Schrauben sind raus. (na gut... zwei sind abgerissen. Aber die Stuempfe liessen sich mit der Gripzange packen und herausdrehen).

2. Der Himmel bleibt NICHT erhalten. Schade, aber es macht keinen Sinn. Beim Ausbau ist er mehrfach gebrochen... da hilft kein kleben mehr. Er ist einfach zu alt.

3. Ich werde den neuen Himmel NICHT selbst naehen. Stephan Berger hat sich -waehrend ich eigentlich nur Meterware kaufen wollte- dankenswerterweise bereit erklaert, den Himmel nach Muster anzufertigen... Zeitnah, trotz ueberquellendem Auftragsbuch. Vielen Dank!

4. Die Oberschraenke sind raus... morgen saege ich aus den Resten der Betten die neuen Unterseiten dafuer. Sollte klappen.

5. Der Blick hinter die Seitenbespanung (Neugier war staerker als Vernunft) zeigte nur Erfreuliches: Sowohl Rohre als auch Holzrahmen sind absolut einwandfrei. Kein Grund zur Sorge also... Ich bleibe vorerst dabei, der 30. 04. ist ein durchaus realistisches Ziel. Doch nun genug der Worte... ich lasse Bilder sprechen.








  



  




Sonntag, 2. März 2014

Vorbereitung Dachabnahme II

Fakt ist: Das Dach war schon mal ab. Beim Entfernen der zweiten Leiste hat es gleich drei neue Indizien dazu gegeben. Erstens: Die Schrauben sind eine bunte Mischung verschiedenster Teile. Schlitz, Kreuz, Edelstahl, Eisen... und verschiedene Durchmesser. Spricht nicht wirklich fuer eine werksseitige Montage. Zweitens: Die noch immer flexible Dichtmasse. Toll: Die Pampe war dermassen zaeh, dass ich die Leiste bei der Demontage verbogen habe. Naja, kann man richten. Drittens: UNTER der Leiste fanden sich zwei Schrauben... eine vorn, eine hinten. Knapp neben den im Dach dafuer vorgesehenen Loecher. Nun ja... was soll ich sagen... Meckern auf recht hohem Niveau. Das Dach kommt eh ab, aber toll ist anders. Ich hatte halt bis hierher gehofft, dass ich der erste bin, der das Dach abnimmt... Wenigstens liessen sich auch diesmal die Schrauben problemlos herausdrehen. Erstaunlich.



Sieht fuer meinen Geschmack verdaechtig frisch aus.





 Das doppelte Lochchen - spaetestens hier wurde mir klar, dass das so nicht original sein kann.